Die Strände Cayo Cocos im Norden von Kuba
Nach dem Zwischenstopp in Morón ging es endlich auf die vorgelagere Insel Cayo Coco im Norden von Kuba – eine Anfahrt, wild und spannend, über eine 20-km-lange aufgeschüttete Straße, die vor 30-40 Jahren auf Fidel Castros Wunsch für den Tourismus gebaut wurde, ein Kontrast zwischen Vision und Konsequenz. Leider fehlten damals Brücken für den Wasseraustausch, was Unterwasserflora und -fauna stark schädigte, rau und bedauerlich.
Schönheit mit Makeln
Die Strände waren dennoch schön, ein Schauspiel von Natur und Farbe – doch viele Touristen aus benachbarten Hotels und die Algen nach dem letzten Sturm hatten den Strand stark verschmutzt, ein Moment zwischen Anziehung und Enttäuschung. Nach ein paar Stunden fuhren wir weiter Richtung Caibarién nördlich von Morón, um die nächsten Tage an den Stränden von Playa de Las Brujas zu entspannen.