Anreise und erster Tag in Marrakech
Ende März ging es für Luisa und mich endlich nach Marokko, mit Marrakech als erstem Ziel – ein Start, wild und voller Erwartung. Der Flug von Basel über die schneebedeckten Alpen und am Atlasgebirge Marokkos entlang bot eine super Sicht, die schon im Anflug einen tollen ersten Eindruck von der Landschaft rund um Marrakech und den Atlas vermittelte, ein Kontrast zwischen Schnee und Wärme.
Erste Schritte in der Medina
Unser kleines Hotel lag im alten Stadtzentrum, der Medina, sodass wir an den ersten beiden Tagen alle Sehenswürdigkeiten zu Fuß erreichten. Die engen Straßen und das Wirrwarr waren anfangs gewöhnungsbedürftig, doch dank einer guten Offline-App fanden wir uns schnell in den farbenfrohen, wunderschönen Gassen zurecht, rau und faszinierend. Vom zentralen Marktplatz Djemaa el Fna starteten wir am ersten Morgen zum alten Bahia-Palast und zur Palais El Badiî – ein Abstecher ins nahegelegene jüdische Viertel mit seinem Friedhof rundete den Tag ab, ein Schauspiel von Geschichte und Vielfalt.
Streetfood und Stadtbogen
Auf dem Rückweg passierten wir den großen Stadtbogen Bab Agnaou, bevor wir uns auf das Streetfood von einem der vielen Stände am alten Marktplatz stürzten – ein Moment voller Geschmack und Lebendigkeit, der den Tag abrundete.