In der alten Königstadt Fes
Nach einem Nacht-Zwischenstop in Midelt ging es zur letzten schönen Station unseres Roadtrips – die älteste Königsstadt Marokkos, Fès, ein Ziel, wild und geschichtsträchtig. Die Anreise von Midelt nach Fès bot wieder eine beeindruckende, karge Landschaft, die mich an Tibet erinnerte, ein Kontrast zwischen Weite und Erinnerung.
Ein Tag in den Gassen
An unserem vollen Tag schlenderten wir durch die engen, bunten Gassen, verliefen uns natürlich ein paar Mal und fanden schließlich die Gerberviertel von Fès – ähnlich wie in Marrakesch wurden hier die verschiedensten Lederstücke gefärbt, rau und farbenfroh. Die Leute wirkten weniger aufdringlich, und von einigen Shops genossen wir einen schönen Ausblick auf die Gerbereien – trotz des unangenehmen Gestanks für manche Nase, ein Schauspiel von Handwerk und Herausforderung.
Sehenswürdigkeiten und Abschluss
Danach besuchten wir die Madrasa Attarine, den Park beim prächtigen Bab Bou Jeloud-Torbogen und schlenderten durch den Gemüsemarkt zurück zum wunderschönen Fuente Nejjarine – ein Tag voller Entdeckungen, der die Reise abrundete.