Auf der kaputten Straße von Santiago de Cuba nach Pilon
Nach einem Hurrikan 2012 ist die Straße zwischen Santiago de Cuba und Pilón im Südosten Kubas, besonders bei Pilón, immer noch schwer befahrbar – ein Abenteuer, wild und herausfordernd, mit über eingestürzte Brücken und diversen Stränden zu fahren. Da unser nächstes Ziel das Gebirge der Sierra Maestra war und wir genügend Zeit hatten, wagten wir uns über diese Strecke, ein Kontrast zwischen Mut und Vorsicht.
Eine lange Fahrt mit Pausen
Die etwa 140 km dauerten am Ende acht Stunden. Eigentlich wollten wir die Strecke bis Santo Domingo in der Sierra Maestra an einem Stück schaffen, doch zur Sicherheit übernachteten wir in Pilón – eine Entscheidung, die nach der konzentrierten Fahrerei guttat, rau und erleichternd. Auf der Strecke boten sich wunderschöne Ausblicke auf Kubas Küste und einige Strände für Zwischenstops mit einer kalten Cerveza, ein Schauspiel von Natur und Erholung.